Margarete Weidling-Roehse

Bildhauerin - Emailleurin | Galerie Feuerfarben - Berlin

zu Gast

2. März bis 13. April 2024: Georg Eichinger

GOLDENE KONSTELLATIONEN

Carita Schmidt zu Gast vom 22.9. bis zum 3.11.2023

Vom 22. September bis zum 3. November 2023 war Carita Schmidt zu Gast in der Galerie Feuerfarben und präsentiert Zeichnungen und Malerei. 

Für die Ausstellung GOLDENE KONSTELLATIONEN hat Carita Schmidt zirkuläre oder ovale Formen, mit DNA-ähnlichen Schleifen-Strukturen, Linien oder kräftigen Pinselstrichen in monochromen Räumen mit Blattgold in einen Dialog gesetzt. 

Der goldene Schimmer verbindet Carita Schmidts Werk mit den Emailbildern von Margarete Weidling-Roehse. Die Bildhauerin Margarete Weidling-Roehse erschloss sich mit der Verwendung des Werkstoffs Email eine faszinierende Farbwelt, die durch den Einsatz von Malgold zusätzliche Tiefe und Vielschichtigkeit erfährt.

Die Einführung von Dr. Andreas Pagiela anlässlich der Eröffnung der Ausstellung von Carita Schmidt finden Sie hier:
Vernissage-Carita-Schmidt-2023

www.caritaschmidt.com

Vernissage: Carita Schmidt (Mitte), Dr. Andreas Pagiela (rechts)

Gastausstellung vom 25. März bis zum 21. April 2023,

TOUCHÉ!

Gabriele Helen Killert / Margarete Weidling-Roehse

Zum Frühlingsbeginn zeigt Feuerfarben Assemblagen, Collagen, Tuschezeichnungen von Gabriele Helen Killert in Verbindung mit Emailbildern von Margarete Weidling-Roehse.

Gabriele Helen Killert / Assemblage / 16,5/16,5 cm / 2022 / Foto: Konrad Wita

Am 21. April endet die Ausstellung „Touché“ mit Emailbildern von Margarete Weidling-Roehse und  Zeichnungen, Collagen und Assemblagen von Gabriele Helen Killert.

Gabriele Helen Killert hat neben ihrer künstlerischen Tätigkeit viele Jahre als Literaturkritikerin und Kolumnistin für das Feuilleton der ZEIT geschrieben. Die Texte lassen denselben Esprit, dieselbe heiter-ironische Handschrift erkennen wie das bildnerische Werk der Autorin. LiteratInnen, LeserInnen und der mit Wörtern jonglierende Literaturbetrieb  zeigen sich darin von ihrer bisweilen abgründig-komischen Seite. 

Frank Arnold, aus Funk und Fernsehen bekannt als Sprecher zahlreicher Kulturmagazine, Filme und Hörbücher liest anlässlich der Finissage der Ausstellung „Touché“ eine Auswahl der Glossen und satirischen Kurzprosa von Gabriele Helen Killert.

So beschreibt Gabriele Helen Killert ihren Schaffensprozess:

Berühren, anrühren, die Lebensgeister wecken mittels Kunst – was will man mehr? Darauf
kommt es doch an: Verlebendigung. Sich dem Handstreich des Augenblicks anvertrauen und
überraschen lassen: Was entsteht da auf der leeren Weite des Papiers, mit welchen verborgenen
inneren Quellen sind die Reflexe des Handgelenks im Bunde?
Der unendliche Fundus unnütz gewordener Dinge. Verlebendigung auch hier. Viel
Überzeugungskraft steckt noch in den kleinsten materiellen Überbleibseln. Billets, Knöpfe,
abgebrochene Brillenbügel, Stoff- oder Kartonreste, Schrauben und Muttern in ihrer rostig
verblühenden Anmut – all die verblichenen Zeichen einstiger Lebendigkeit: wirf sie nicht weg!
Die ausgedientesten Dinge finden unter dem Magneten des schöpferischen Blicks ihre
Auferstehung in neuen, oftmals überraschend skurrilen kleinen Symbolwelten, die – im
Glücksfall – auch Deine Welt, Deinen poetischen Humor irgendwie touchieren mögen.
Nach einem längeren Umweg über den Brotberuf als Rundfunkautorin, Kolumnistin und
Literaturkritikerin (für Die Zeit, NZZ, Tagesspiegel) bin ich -wie Schwitters Auguste Bolte- zu
meinen neo-dadaistischen Anfängen zurückgekehrt, zu Kurt Schwitters, Hans Arp und Hannah
Höch, um nur einige zu nennen, deren Segen ich mir wünsche.

Zu Gast 28./29. Januar 2023: Erna Boulboullé

Spuren der Zeit – Erna Boulboullé und Margarete Weidling Roehse, November 2022

In dieser Ausstellung begegneten sich zwei Zeitgenossinnen: Die in Bonn beheimatete Malerin Erna Boulboullé (1919-1999) und die Kieler Bildhauerin und Emaillleurin Margarete Weidling-Roehse (1923-2003). Die Spuren der Zeit zeigen sich im Werk beider Künstlerinnen, die beide laute Farbkontraste vermieden. „Magische Düsterheit“ nennt Ulrika Evers die Stimmung in den Ölbildern von Erna Boulboullé.

Die Einführung von Dr. Guido Boulboullé in die Ausstellung einer kleinen Auswahl der Werke seiner Mutter in der Galerie Feuerfarben können Sie hier lesen.

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27. Juli 2. September 2022:
Alexey Aghabeygi: Die Eigenwilligkeit dees Materials
Margarete Weidling-Roehse, Email auf Kupfer, 30/40 cm Foto: Georg Eichinger
Alexey Aghabeygi, Voyeur. 7/2021, 33,5/40 cm, Öl, Blattgold und Schellack auf Holzkarton

Alexey Aghabeygi: Die Eigenwilligkeit des Materials

Alexey Aghabeygi ist überzeugt: Eine Technik kann man erlernen. Wer aber meint, ein Material vollständig beherrschen zu können, tötet dessen Eigenwilligkeit. Sich stattdessen auf die im Material mehr oder weniger verborgenen Eigenschaften einzulassen und gleichzeitig seine Grenzen zu respektieren, führt zu unerwarteten Ergebnissen und erweitert die Ausdrucksmöglichkeiten des Künstlers/der Künstlerin.

Ein im Dialog zwischen Künstler*in und Material entstandenes Kunstwerk irritiert nicht zuletzt auch die Betrachter*in und fordert dazu auf, Sehgewohnheiten im Dialog mit dem Kunstwerk in Frage zu stellen, zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.

Die Experimentierfreude verbindet Aghabeygi mit dem immer wieder neugierigen Umgang Weidling-Roehses mit dem Werkstoff Email. Erneut entstehen in dieser Ausstellung überraschende Korrespondenzen, über Generationen hinweg.

Mai 2022:

In Bewegung erstarrtHelga Wirth: Glasbilder und Glasobjekte

Glas entsteht durch Schmelzen und Erstarren, eine jahrtausende alte Technik. In der Ausstellung In Bewegung erstarrt begegnen sich zwei künstlerische Anwendungsformen: Fusing und Email. 

Helga Wirth arbeitet seit vielen Jahren mit der Technik des Glasfusing. Ihre Glasobjekte stellen bewegte Szenen dar, die im Brennofen schmelzen und fließen und schließlich im Prozess der Abkühlung erstarren, einfrieren. 

Margarete Weidling-Roehse hat ihre Bilder mit freier Emailmalerei gestaltet und sie ebenfalls dem Schmelzprozess im Brennofen ausgesetzt, mit faszinierenden Ergebnissen im Hinblick auf das Verschmelzen und Verglasen der Farben, Farbtiefe, Glanz und Relief. 

Die Arbeiten beider Künstlerinnen begegneten sich in dieser Ausstellung.

Helga Wirth: Planeten. Foto: Klaus Friedrich
Margarete Weidlling-Roehse: Email, 1993. Foto: Georg Eichinger

März 2022:

Das soziale Leben der Farben

Vor unser aller Augen führen die Farben ein eigenes soziales Leben. Sie konkurrieren miteinander oder harmonieren, bringen sich gegenseitig zum Leuchten, manchmal beißen sie sich und schreien. Und sie kommunizieren mit uns, senden Botschaften.

Die Malerin Ursula Schiff gibt in ihren Bildern dem Spiel der Farben viel Raum. Gleichwohl lassen sie sich von ihr zur Ordnung rufen, spielen in jedem ihrer Bilderuniversen die ihnen zugedachte Rolle.

Neben Ursula Schiffs farbprächtigen, großformatigen Öl- und Acrylbildern stehen auratische, farbtiefe Emailbilder von Margarete Weidling-Roehse mit reliefartigen Oberflächen aus Glasfluss, schimmernden Goldaufträgen und zeichenhaften Figurationen.

Ursula Schiff: Universe XVI. Acryl auf Leinwand, 2021, 80/100 cm
Margarete Weidling-Roehse: Email auf Kupfer, 32/40 cm
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Ursula Schiff: Mother Earth. Acryl auf Leinwand, 2022, 70/100 cm
Margarete Weidling-Roehse: Email auf Kupfer, 18/22 cm

Dezember 2021:

„himmlisch!“

Sturz | Fotografie: Klaus Friedrich, 2012

Scheinheiliger | Fotografie von Gerd Hannemann

Feuerfarben präsentierte im Advent 2021 eine himmlische Ausstellung. Zu sehen waren der Himmel über Berlin, Wolken über dem Meer, Engel und Scheinheilige, Planeten im All, himmlisch schöner Schmuck, stilles Leben und vieles andere mehr. Es waren beteiligt:

Anna Abel (Schmuck und Fotobearbeitungen)

Evelyn Eichinger (Aquarelle)

Georg Eichinger ( Fotografie)

Klaus Friedrich (Fotografie)

Gerd Hannemann (Fotografie und Gouachen)

Gabriele Kuntzen (Zeichnungen und Aquarelle)

Margarete Weidling-Roehse (Emailkunst)

Helga Wirth (Fusingglas)

Konrad Wita (Fotografie)


U-/S-Bahn Bundesplatz

Okober/November 2021: Syrien – Wüstensand und Flammenmeer. Fotos von Konrad Wita

Konrad Wita ist freier Fotograf mit den Tätigkeitsschwerpunkten Architektur-, Business- und Werbefotografie. Darüber hinaus begleitete er über ein Jahrzehnt archäologische Ausgrabungen in Syrien. Er erstellte vor Ort die fotografischen Dokumentationen und realisierte deren Publikation.
Bei seinen freien Arbeiten bearbeitet und kombiniert Konrad Wita einzelne fotografische Elemente und setzt sie in Beziehung zueinander. In den in dieser Ausstellung gezeigten Werken kombiniert er seine Eindrücke und Erfahrungen aus seinen Arbeits- und Reisezeiten mit Informationen aus dem heutigen Syrien.

September/Oktober 2021: Übergänge

Vom 12. September bis zum 22. Oktober präsentierte die Galerie Feuerfarben Arbeiten von Gerd Atze Hannemann. Ihn faszinieren die Übergänge zwischen Fotografie und Malerei, zwischen Zufall und Intention. Er destilliert Rätsel und Geheimnisse aus dem scheinbar für Alle Sichtbaren. Seine Arbeiten kommunizieren mit den Email-Bildern von Margarete Weidling-Roehse: abstrakten Kompositionen, Figurationen, Landschaften.

Gerd Hannemann 2003 Fotografie Berlin-Mitte Margarete Weidling-Roehse Email auf Kupfer 2-teilig 35/50 cm

Juni/Juli 2021: Figur und Farbe

Margarete Weidling-Roehse und Dagmar Schulze-Roß: Werkstattgespräche 1960-2003.

Die beiden Künstlerinnen haben 40 Jahre lang in Kiel in engem Austausch miteinander gearbeitet. Die Ausstellung zeigte die Korrespondenzen in ihren Werken.

Pressetext Dagmar Schulze: Roß: http://weidling-roehse.de/wp-content/uploads/2021/06/Pressetext-Dagmar-Schulze-Ross.pdf

Dagmar Schulze-Roß: Jorinde und Joringel
Mischtechnik auf Papier. 32×42 cm

Margarete Weidling-Roehse: Email auf Kupfer. 37/27 cm

Mai 2021 : Klaus Friedrich

Fotografie / Klaus Friedrich
M. Weidling-Roehse / Email

Art i SchocktrifftFeuerfarben

Bildnerische Darstellung der Wirklichkeit sieht sich angesichts der Unendlichkeit der
Erscheinungen vor die Notwendigkeit gestellt, sich auf Ausschnitte zu beschränken, diese zu
begrenzen und in einen Rahmen zu setzen durch die Wahl des Gegenstandes sowie der
verwendeten Gestaltungsmittel.

Die hier ausgestellten Arbeiten der Künstlerin Margarete Weidling-Roehse und des Licht-
Bildners Klaus Friedrich sind in dieser Hinsicht geeint durch die Wahl einer handwerklichen
Herstellung – man muss etwas können, um zu den Ergebnissen zu kommen – sowie geeint durch Wahl
des Sujets Natur (in einem weiteren Sinne). Doch scheinen sie andererseits hinsichtlich der
Erscheinung der Werke „wie von anderen Planeten“. Während einerseits die Möglichkeiten des
Materials Email (in Konsistenz und Farbe) auf Möglichkeiten hin erprobt und genutzt werden,
Wirklichkeiten zu erfassen, nähert sich andererseits der Fotograf der Realität auf entschieden
grafische Weise, auf der Suche nach Linien, Formen und Strukturen, scheinbar viel abhängiger
von „Oberfläche“; doch auch ihn treibt letztlich die Sehnsucht, hinter das rein Äußerliche zu
gelangen.
Wir versuchen hier eine Annäherung des offensichtlich so Unterschiedlichen zu erreichen und zu
sehen, wo es vielleicht zu Berührungen kommen könnte.

Wir hoffen, dass es sich für die eine oder den anderen lohnt, dieses Vorhaben ein Stück zu
begleiten, und freuen uns auf jeden, der hereinschauen will.
Das geht – ein wenig – schon auch von draußen durch die Scheiben; besser ist es dann wohl
doch auf eine direktere Weise durch einen Besuch (leider vorläufig mit den derzeitigen
Einschränkungen, also nach Möglichkeit mit telefonischer Anmeldung). K.F.

März 2021 : Heinke Reuter

einfach mal blaumachen…

Heinke Reuter zeigt Cyanotypien und Spaltschnitte, in
denen die Farbe Blau dominiert. „In der Cyanotypie starte ich mit meiner Idee, den Objekten,
und lasse das Licht damit spielen – Zufälliges entsteht, leichte, teils transparente
LichtKunst. Auch bei den Spaltschnitten spielt das Licht seine Rolle, wirft Schatten und
verwandelt Monochromie in Grafik.“

Heinke Reuters Arbeiten korrespondieren farblich mit Emailbildern von Margarete
Weidling-Roehse, stellen gleichzeitig mit ihren samtigen Papieroberflächen
einen Kontrast zu den lichtreflektierenden Farbschichten auf den Emailbildplatten dar.
Blau ist eine spröde Farbe mit vielen Gesichtern, himmlisch fern, den Elementen Luft und
Wasser zugeschrieben, royal und romantisch verklärt und doch als Blau-Mann sehr
alltäglich. Traurige Klänge und Stimmungen erzeugt das Blau; immer wieder wurde und
wird es in der Kunst obsessiv in „blauen Perioden“ verwendet.

Wir laden ein zu einer Reise ins Blaue

Dezember 2020 : Anna Abel

Im Dezember bietet die Galerie Feuerfarben ein Programm mit Glanz und Farbe: 

Anna Abel (ver-)führt mit ihren Bildern, übermalten Fotografien, die Betrachter*in in eine andere Wirklichkeit, zur Reise in Gedanken (ein veritabler Ersatz für Fotosafaris und andere touristische Vergnügungen!). Spiegelungen und Unschärfen zwingen zum genauen Hinschauen. Anna Abel bearbeitet ihre Fotografien mit Farbe, Pinsel und Spachtel, so entstehen neue Bildräume.

Anna Abels Arbeiten korrespondieren mit den surrealen, von archetypischen Gestalten bewohnten Emailbildern von Margarete Weidling-Roehse. 

Beide Künstlerinnen sind Glanz und Farbe verfallen, Halsketten von Anna Abel und Emailbroschen und -anhänger von Margarete Weidling-Roehse sind Ergebnisse von spielerischem Materialvergnügen, Gestaltungslust und Freude am Dekor. 

In meiner Arbeit setze ich mich immer wieder mit pflanzlichen Formen auseinander. Im Laufe der Jahre gab es dabei unterschiedliche Schwerpunkte: Collagen, für die ich Bögen mit verschiedenen Malmitteln koloriert habe. Lange hat mich die Farbe Weiss beschäftigt. Durch wiederholte Übermalungen, nicht selten über Monate, entstanden weiße Bildräume ohne Gegenstandsbezug. In wechselndem Licht und von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet, zeigen sich andere Tönungen,Strukturen und Schatten. Seit einigen Jahren verbinde ich Fotografie mit Malerei. Als die Farbfotografie noch nicht verbreitet war, wurden Fotos handkoloriert. Dies manchmal so stark, dass auf den ersten Blick nicht zu erkennen war, ob es sich um Fotografie oder Malerei handelt. Eine Irritation, die sich vor den Bildern der Photorealisten und noch später vor computergenerierten Fotografien, die aussahen wie Malerei, wiederholte. Ich hatte Lust diesen Weg noch einmal zurück zu gehen und meine digitalen Fotografien analog zu bearbeiten. Mit Acryl und Tusche, Pinsel und Spachtel, im Spannungsfeld zwischen der Anregung durch das Vorhandene und der Lust auf neue Bildaussagen. Den Grundstock für meine Schmuckproduktion habe ich in einem Keller gefunden. Dort lagerten in ungezählten Kartons die schönsten Kunststoffperlen. Zu denen gesellten sich im Laufe der Zeit viele andere Materialien: Glas und Zuchtperlen, Edelsteine, Muscheln, Horn, Lava und Metall, Ob Perlen ‚echt‘ sind oder nicht, ist für mich nicht entscheidend. Schön müssen sie sein und das sind sie, wenn sie mich zum Gestalten anregen.

Credo – Anja Abel

November 2020 : Fatma Doğan

Aus Farbe wird Stimmung und Licht:
surreale Landschaften und abstrakte Kompositionen

Die Galerie Feuerfarben präsentiert eine besondere Begegnung:
Die Malerin Fatma Doğan, Jahrgang 1983, trifft auf Margarete Weidling-Roehse,
Bildhauerin und Emailleurin, 1923 – 2003.
Doğan: „Über Generationen hinweg eint uns die Freude an Farbe und dem, was man
damit erzeugen kann: Spannung, Stimmung, Tiefe. Souveräner Umgang mit der Technik,
Mut und Experimentierfreude prägen die Arbeiten von Weidling-Roehse – zeitlose
Voraussetzungen für künstlerisches Schaffen, denen auch ich mich verpflichtet fühle.“

Die Ausstellungsbesucher*innen werden einbezogen in einen Dialog zwischen Doğans
Öl-/Acrylbildern und Aquarellen und Weidling-Roehses Emailbildern. Bei beiden
Künstlerinnen symbolisieren Landschaften Lebensorte – Erinnerungsorte –
Sehnsuchtsorte, die imaginäre menschliche Kreaturen bewohnen. Wir versetzen uns
hinein, gesellen uns hinzu und werden gewahr – eine bereichernde Erfahrung.

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